Feinpartikel aus Dieselmotoren enthalten einen hohen Anteil an Krebs auslösenden Substanzen. Die Filtertechnologie ist höchst effizient (über 99% der gesundheitlich bedenklichen Dieselruss-Partikel werden erfasst).
Die kurz- und die langfristigen gesundheitlichen Folgen von Feinpartikeln und die entsprechenden Kosten sind wissenschaftlich gut belegt. Die Folgen der Luftverschmutzung sind unter anderem Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen, Spitaleinweisungen wegen Asthmaanfällen, Pneumonien und Herzinfarkte und gar Todesfälle infolge dieser Krankheiten. Als Langzeitfolge ist mit Zunahme von chronischen Bronchitiden und Lungenkrebserkrankungen zu rechnen. Der Bund hat mit der Einführung der Russpartikelfilterpflicht für Baumaschinen am 1.9.2002 eine Vorreiterrolle eingenommen.